20 Gründe warum es sich am Leben lohnt
Es ist noch nicht allzu lange her, daß ein Süddeutsches Käsblatt eine farbig Beilage sich zu leisten leistete, in welcher Nachwuchspoeten allerley Kohl verzapfen durften. Zu den fürchterlichsten Auswüchsen des juvenilen Spießerjournalismus zählte die Rubrik "20 Gründe, warum es sich zu leben lohnt" (oder so ähnlich). Selten kamen die Einsender über Weisheiten wie "Mit Nora spazieren gehen" oder "Einen parfümierten Brief von Noah bekommen" hinaus.
Schlimmer geht es noch immer, bspw. hier:
20 Gründe, warum sich das Leben lohnt
1. Einem völlig zugekoksten Kurden in den Döner aschen
2. Mit Neonazis auf eine "sehr männliche Art" befreundet sein
3. Sich im eigenen Erbrochenen auf einem Bein 165 Mal um die eigene Achse drehen
4. Auf Mettwurst ausrutschen
5. Mit Antisemiten Minigolf spielen
6. Entfernten Bekannten gegenüber lauthals und unangenehm aufdringlich verkünden, daß man Doro, Andrea, Kristin, Ulrike, Laura und "der einen Schwarzhaarigen" gerne mal lecker unten bei käme, von Freunden direkt darauf angesprochen jedoch alles empört abstreiten
7. Jeden Tag sturzbetrunken sein
8. Auf einen Zwerg treten
9. Ein Kohlmobil bauen und den Ex-Kanzler zu einem Geschwindigkeitsrekord überreden
...ach, macht den Mist doch selbst.
Schlimmer geht es noch immer, bspw. hier:
20 Gründe, warum sich das Leben lohnt
1. Einem völlig zugekoksten Kurden in den Döner aschen
2. Mit Neonazis auf eine "sehr männliche Art" befreundet sein
3. Sich im eigenen Erbrochenen auf einem Bein 165 Mal um die eigene Achse drehen
4. Auf Mettwurst ausrutschen
5. Mit Antisemiten Minigolf spielen
6. Entfernten Bekannten gegenüber lauthals und unangenehm aufdringlich verkünden, daß man Doro, Andrea, Kristin, Ulrike, Laura und "der einen Schwarzhaarigen" gerne mal lecker unten bei käme, von Freunden direkt darauf angesprochen jedoch alles empört abstreiten
7. Jeden Tag sturzbetrunken sein
8. Auf einen Zwerg treten
9. Ein Kohlmobil bauen und den Ex-Kanzler zu einem Geschwindigkeitsrekord überreden
...ach, macht den Mist doch selbst.
Hartwig Wennefelder - 7. Okt, 15:54