Manch einer wird sich noch an ihn erinnern: Alexander Borell, der in der Fernsehfachzeitschrift "gong" nützliche Ratschläge all jenen gab, die an Zipperlein und brachliegender Gesundheit litten. Bzw. Lebensweisheiten verbreitete oder verdüsterte Beziehungen mittels Erfahrung und Einfühlung aufzuhellen suchte, ich kann und möchte mich da nicht mehr so genau festlegen. "Alexander Borell antwortet" lautete in jedem Falle der wöchentliche Lichtblick, und wie kann es sein, daß Rohnaturen den gebürtigen Straßburger vehement und kaltblütig als "Alexander Bordell" verspotteten?
"Wie kann's sein?" frage ich!
Hartwig Wennefelder - 20. Dez, 16:34
Hier soll nun meinem Steckenpferd, der Gewürzpoesie, ein lauschiges Plätzchen eingeräumt werden.
Heute: Zimt.
Rendezvous mit Zinemin
Ich sprach: Der schmeckt, der Zimt!
Sie hauchte: Ja, Schatz. Stimmt!
Vom heutigen Tage an soll nun jeden Dienstag ein neues Gewürzgedicht niedergeschrieben werden. Lesen Sie am 27. December: "Ode an den Liebstöckel".
Hartwig Wennefelder - 20. Dez, 15:01
Hans-Dietrich Genscher kommt in ein Photofachgeschäft. "Bitte entwickeln Sie diese Bilder von meinem Besuch beim König von Nairobi!" - "Gewiß, Herr Außenminister!" schreit das Quargmännlein am Tresen (i.e. = 'er ist drei Quärge hoch'), "Neun mal dreizehn?"
Hans-Dietrich denkt kurz nach und spricht dann besonnen strahlend: "Einhundertundsiebzehn!"
Hartwig Wennefelder - 20. Dez, 14:32
"Der größte Verbrecher des zwanzigsten Jahrhunderts", so wird er im allgemeinen genannt. Doch daß der Architekt der Einheit auch seine guten Seiten hatte, verkennt der gesunde Menschenverstand dann doch des öfteren!
Hartwig Wennefelder - 20. Dez, 13:45