Montag, 15. Januar 2018

Von der ausgeprägten Lustlosigkeit

Zu den langweiligsten Dingen, die sich einst in Punk-Fanzines lesen ließen, gehörten ja die "Vorworte", die sich all die jungen Leute mit Sendungsbewußtsein und ohne Bewußtsein für die wichtigen Dinge im Leben aus den Fingern zu saugen müssen glaubten.
"Boah, jetzt sitze ich hier schon seit drei Stunden vor dem weißen Blatt Papier und mir will einfach nix einfallen…"
"Ich könnte ja jetzt schön am Arbeitsamt sitzen und ne Pulle mit den Kumpels köpfen, anstattdessen sitze ick hier vor der Schreibma…"
Undsoweiter!
Undsofort!
Es bedürfte eigentlich mal einer eingehenden Untersuchung, welche psychologischen Grundfalschannahmen diesen Ödnisverlautbarungen zugrunde lagen. Oder eher: Gott verhüte, daß das einmal passiert.
Nun habe ich mich ja leider vor mir selbst verpflichtet, mindestens einmal am Tage ein paar Zeilen hier hineinzutun. Da mich heute allerdings wirklich rein gar nichts interessiert, muß dieser kleine Text, um nicht in so unerfreuliche Sphären abzudriften, an dieser Stelle unterbroc

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